und zürck bleibe ich
Nach bitterer Entäuschung heute Abend ist es nun doch an der Zeit über mein Leben zu berichten. Namentlich über die Abende meines Lebens.
Ach die sind nichts spezielles, es ist der Versuch die Kinder (nicht meine, ich darf mich glücklich schätzen und habe keine) vor dem eigentlich Essen zu füttern - erfolglos wie immer. Also ein Lautes Essen in mitten der Kinder, das um Acht hätte anfangen müssen es aber nie tut.
Natürlich hat ich seit sieben Uhr aufgetischt - man will ja die Kinder vor dem Essen ins Bett bringen, vor unserem Essen, sie natürlich müssen nicht hungern...
Den Tee jedoch mach ich immer kurz vor Acht - oder eben nicht weil ich ihn, dass warten mit Zeitunglesen überbrückend, vergesse. Mutter und wenn T. da ist auch er werden dann wütend, oder sind entäuscht - es hat wohl keinen Sinn da einen Unterschied zu machen.
Später dann kann die Schlacht beginnen - und eine Schlacht ist es wahrlich. Bort, Müsli, Resten vom Mittagessen, die laute Stimme meines Bruders, über neuste Wissenschaftliche Experimente berichtend. Mutter wütend das Vater mit R. spricht und nicht mit ihr. Kinder die Witze und Erlebnisse erzählen - obwohl niemand zu hört. N. der isst und sein Essen über den Tisch verteilt, auch die Milch.
Dann geht der erste. Demonstratives beginnen mit abräumen - stille aufforderung mir nach zu tun - unerhört.
Am schluss wieder alleine in der Küche, die Eltern bringen die kleinen ins Bett, manche haben nicht mal den eigenen Teller abgewischt. Ich könnte kotzen vor Ekel über den Milch verdreckten Tisch. Nur Eierschalen sind noch eckliger.....
napoleone - 24. Aug, 22:06
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